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Trauma Analogparadigma – ein experimentelles Psychopathologiemodell

Studienleitung: Prof. Dr. Forstmeier
Projektdurchführung: Dipl.-Psych. Hajo Lenz, Doktorand
Datenerhebung: 03.2022 – 07.2023

Übersicht

Randomisiert kontrolliertes Experiment, Längsschnitt: 10 Messungen in 2 Wochen Pilotstudie 03.2022; Haupterhebung 12.2022 - 07.2023

Stichprobe:

N = 99 (145) Probanden, Intention-to-Treat Protokoll

Alter [MW: 26.28; SD: 4.84], Geschlecht [m: 26.3; w: 73.3; d: 0.3]

Sampling (d = .80, α = .05, Power = .80): N = 98

Sozioökonomischer Status:

überwiegend Psychologiestudierende der Universität Siegen

Design:

prospektive Messung

4 Treatments (drei aktive Interventionsgruppen gegenüber einer Kontrollgruppe)

10 Messzeitpunkte (4 Messungen im Labor; 6 Messungen mobiles Assessment)

Statistische Analysen:

Generalisiertes Lineares Modell (GLM): 4 x 4 (4 x 6) Design

Verallgemeinerte Schätzgleichungen (GEE): 4 x 10 Design


Forschungsfragen:

Eignung des Analogparadigmas zu Erkenntnissen über die Ätiologie der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS)

Vergleich von 3 aktiven Interventionen gegenüber der Krontrollgruppe post Exposure (Traumafilm) und post Intervention (Treatment). Effektmaße: Stimmungsänderung, intrusiv bildliches Wiedererleben des Traumafilms, emotionale Reaktionsbereitschaft

Ansätze zur Senkung der Inzidenz einer PTBS, innovative Kurzinterventionen

Funktionaler Vergleich verschiedener Modelle der Psychopathologie:
Kontextualisierung des Erlebten, Interferenz der sensorischen Verarbeitung

Für die Sekundäranalysen zusätzlich:
Adäquate Behandlung autokorrelativer Messfehler, zeitabhängige Modellierung der Effektmaße im Datenlängsschnitt

Empfehlung für die optimale Anzahl von Messungen im Analogparadigma


Warum untersuchen wir psychische Traumafolgestörungen? Warum verwenden wir das Analogparadigma?

Die lebenszeitliche Prävalenz einer PTBS ist bedeutsam; psychische Erkrankungen sind volkswirtschaftlich relevant

Die Psychotherapieforschung zur PTBS kennt überwiegend post-hoc Befunde: das Analogparadigma ermöglicht die proaktive Untersuchung von Evidenz

Evaluation risikoerhöhender Faktoren und personenbezogener Vulnerabilität

Das Projekt untersucht Forschungsanliegen des Lehrstuhls: Klinische Psychologie der Lebensspanne und Adaptivität, psychosoziale Anpassung

Betreuung der Wissenschaftlichen Qualifikation der Mitarbeitenden des Lehrstuhls


Haben Sie Fragen oder Interesse?

 

Projektmitarbeitende, Abschlussarbeiten:
Lukas Flöter M.Sc. Psychologie, Nik Hulsmans M.Sc. Psychologie, Marie Schmidt B.Sc. Psychologie

 
 
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