Homepage Medienpsychologie und Pädagogische Psychologie
Die Medienpsychologie beschreibt und erklärt menschliches Erleben und Verhalten im Umgang mit Medien. Lehren und Lernen sind zentrale Gegenstände der Pädagogischen Psychologie. Beide Fächer, die Medienpsychologie und die Pädagogische Psychologie, sind klassische Anwendungsfächer der wissenschaftlichen Psychologie.
Beide Fachgebiete befinden sich derzeit durch die Digitalisierung in einem sich rasch fortschreibenden Transformationsprozess. Tatsächlich gibt es kaum einen gesellschaftlichen Bereich, der sich durch die Digitalisierung so rasch verändert hat und weiter verändert, wie die Medien. Um die Mediennutzung und die Medienwirkung psychologisch zu erschließen, steht in der Medienpsychologie wissenschaftlich fundiertes Basiswissen bereit. Jedoch vollzieht sich der Wandel in Bezug auf die Hardware, Software und den Content im Medienbereich so schnell, dass die forschenden Medienpsychologen*innen Probleme haben mit ihm Schritt zu halten.
Ganz ähnlich ist es im Bildungsbereich: Auch hier stellt die fortschreitende Digitalisierung psychologische Standards von Bildung und Wissensvermittlung in Schulen, Hochschulen und im außerschulischen Bereich infrage. Wichtige Erkenntnisse der Pädagogischen Psychologie müssen neu überdacht und ergänzt werden.
Sich diesen Herausforderungen in Forschung und Praxis zu stellen, stellt eine faszinierende Aufgabe dar. Von der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung, die technologische Forschung bis zur (in die wissenschaftliche Forschung zurück führende) Verwissenschaftlichung von praktisch-psychologischen Erkenntnissen greifen beide Fachgebiete dabei auf Inhalte der empirischen Psychologie zurück.
Forschungsspektrum
Hier finden Sie eine Übersicht der Forschungsfelder der Professur für Medienpsychologie und Pädagogische Psychologie. mehr
Studienteilnahme
Sie wollen an den Studien der Professur für Medienpsychologie und Pädagogische Psychologie mitwirken? Kontakt: angela.schorr@uni-siegen.de